Schullandschaft verändert sich - Bereisung aller Bergheimer Schulen

01.03.2018

Gemeinde/ Stadt

Die Schullandschaft hat sich in den letzten Jahren weiter stark verändert. Wir haben in Bergheim mit dem Ausbau von Mensen, Fachräumen und der Erweiterung von OGS-Bauten darauf reagiert. „Nicht unerhebliche Mittel sind deshalb in den letzten Jahren in unsere Schulen geflossen. Das ist gut angelegtes Geld.“ So Elisabeth Hülsewig. Um sich einen aktuellen Überblick zu verschaffen, beantragen die Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur, Elisabeth Hülsewig, und der Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, Heiko Möller, eine Bereisung aller 18 Bergheimer Schulen.

Beginn mit den Grundschulen

Die Kommune ist zuständig für äußere Schulangelegenheiten, damit für die Schulgebäude. Die beiden Stadträte regen an, dass bei der Bereisung ein Augenmerk auf die Ausstattung der Räume sowie den Zustand der Gebäude, u. a. auch der Toilettenanlagen, und die Gestaltung der Schulhöfe gelegt werden. Die Qualität der Mahlzeiten in den Mensen müsse ebenfalls auf die Tagesordnung kommen. Die Arbeit im pädagogischen Bereich, darunter die Zusammenarbeit mit Sozialpädagogen oder auch der Stadtbibliothek und der Musikschule sei ebenfalls von Bedeutung.

Neben Ratsvertretern und Mitarbeitern der Stadtverwaltung sollten Vertreter der Schulpflegschaften und der Schulleitungen sowie der OGS-Träger an der Bereisung teilnehmen. In ihrem Schreiben an den Bürgermeister beantragen Elisabeth Hülsewig und Heiko Möller, dass aufgrund der Diskussion auf Bundesebene über einen Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz mit den Grundschulen begonnen werden soll.

„Wir müssen uns anstrengen, dass jedes Kind einen OGS-Platz in Bergheim erhält.“ so Heiko Möller.

„Diese Begutachtung aller Schulen gibt uns eine Grundlage für weitere Investitionen, die auch durch die Fördermittel in Höhe von 3,8 Mio Euro durch das Land NRW möglich werden.“ So Elisabeth Hülsewig.