Umsteigen soll besser werden

13.11.2019

Die Bushaltestellen in Niederaußem an der evangelischen Kirche und am Ärztehaus sind überlastet, zu klein und zu wenig fahrgastfreundlich. Sicherheit und Komfort sind hier mangelhaft ausgeprägt. Das finden CDU-Rats- und Ausschussmitglieder sowie Ortsbürgermeister aus Nieder- und Oberaußem, Büsdorf, Fliesteden und Rheidt-Hüchelhoven. Ihre Bürger sind es hauptsächlich, die von den unzulänglichen Bedingungen beim Umsteigen in Niederaußem betroffen sind.


An diesem zentralen Verknüpfungspunkt von 5 Buslinien mit täglich rund 150 Anfahrten besteht zwar auf der einen Straßenseite eine Busspur, die aber schon zu kurz ist, wenn das zweite Fahrzeug ein Gelenkbus ist. Auf der anderen Seite gibt es nicht einmal einen Bürgersteig. Ihre Aufgabe, das Umsteigen der Fahrgäste aus bzw. in die Richtungen Bergheim, Rheidt-Hüchelhoven/Bahnhof Rommerskirchen sowie Büsdorf/Fliesteden/Bahnhof Pulheim, aber auch Glessen und Bedburg einigermaßen komfortabel zu ermöglichen, können die Halteanlagen daher nicht ausreichend erfüllen. Und da die Umstiegszahlen durch organisatorische Umstellungen sogar noch steigen sollen, regen die CDU-Leute eine bauliche Verbesserung des Haltepunktes an. Nach einem Treffen vor Ort forderten sie die Verwaltung auf, nach räumlichen Möglichkeiten, Fördermaßnahmen und Geld zu suchen, damit die Maßnahme spätestens im Haushalt 2021 verankert werden kann.