
- nächster Schritt: Machbarkeitsstudie in 2022
Neue Stadtbahnen ins Umland von Großstädten sind Erfolgsmodelle wie im Raum Karlsruhe - Heilbronn - Kassel - Saarbrücken und künftig in Nürnberg oder Aachen. Unser Projekt hat beim Struktur- und Klimawandel beste Umsetzungschancen, wenn Region und Menschen es wollen. Köln, Bergheim, Pulheim und der Kreis machen eine Bürgerbefragung - Infos unter: rhein-erft-kreis.de/stadtbahnvorhaben - bis 25.07.21.
Mit der Verlängerung der Linie 4 über den heutigen Endpunkt Bocklemünd mit Verknüpfung zur künftigen S-Bahn Köln-MG nach Widdersdorf/Brauweiler/Glessen/Ober-/Niederaußem wird ein Bereich mit ca. 50.000 Einwohnern sowie Gewerbe-/Industriegebiete umweltgerecht mit einem modernen Verkehrsmittel erschlossen: ohne Umstieg im Eiltempo ins Kölner Zentrum oder zu Job + Schule nach Ehrenfeld, Brauweiler oder Niederaußem.
Wie bei jedem Großprojekt gibt es auch Ablehnungen, die wir gerne betrachten:
- Die Stadtbahn verursacht hohe Kosten. - Umweltschutz + guter ÖPNV sind ebenso wie gute Straßen nicht billig. Der Autobahn-Tunnel Lövenich kostete 200 Mio. €.
- Brauchen keine Bahn, eher kleine Busse. - Kleine/große Busse sind Zubringer zur Bahn, die umstiegfrei hunderte Fahrgäste in einem Zug ohne Stau schnell befördert.
- Verkehr ist nach Corona reduziert. - Trotz Homeoffice und Video werden die Pendlerzahlen ab 2023 wieder normales Niveau erreichen: 500.000 um Köln.
- Nicht mehr ÖPNV – wir fahren Auto. - Der PKW-Verkehr in den Städten wird eingeschränkt: Straßen werden einspurig bei Tempo 30, Parkraum reduziert.
- Kein Shopping – wir kaufen im Internet. - Das Käuferverhalten wird sich nach Corona normalisieren: Shopping, Theater, Kino, Kneipen sind digital nicht erlebbar.
- Der Klassiker - Köln will eingemeinden. - Seit 46 Jahren wurde in NRW nicht mehr eingemeindet und neue Bahnen führten woanders auch nicht zu Eingemeindungen.
Wir gehen voran:
https://www.facebook.com/cdu.fraktion.rhein.erft.de/videos/609131736758815/
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