Am 26.10.2018 erfolgte im Beisein zahlreicher Gäste, vom Bundestagsabgeordneten Georg Kippels über Elsdorfs Bürgermeister Heller, den Ortsbürgermeister von Kenten Heinz Junggeburth bis hin zu vielen Ratsmitgliedern und natürlich Vertretern der am Bau beteiligten Firmen, die Grundsteinlegung für diese innenstadtnahe Wohnanlage im Grünen.

Auf ca. 10.000 m² baut die Erftland Kommunale Wohnungsbaugesellschaft GmbH 86 barrierearme, teilweise rollstuhlgerechte Wohnungen, die demnächst an Bürgerinnen und Bürger mit einem Alter von über 55 Jahren vermietet werden sollen. In der Wohnanlage stehen zehn Einzimmerwohnungen, 56 Zweizimmerwohnungen und 20 Dreizimmerwohnungen zum Bezug ab Januar 2020 bereit. Die Kaltmiete liegt bei 10,5 € / m².

Erftland-Aufsichtsratsvorsitzender Johannes Hübner wies auf die Bedeutung solcher Wohnungen in zentraler Lage der Kreisstadt mit kurzen Wegen in die Fußgängerzone, in das künftige Einkaufszentrum und damit auch zum Bahnhof hin. Gleichzeitig ist es auch nur eine kurze Wegstrecke ins Grüne, z.B. zum Fortunafeld, dem ehemaligen Tagebau Bergheim. Johannes Hübner: „Solche Wohnlagen dienen als Vorbilder für künftige Projekte – ruhiges Wohnen mit allen Annehmlichkeiten der Zentrallage!“ Er wies darauf hin, dass die Erftland neben solchen Projekten mit freier Finanzierung auch den sozialen Wohnungsbau nicht vernachlässige.

Erftland-Geschäftsführer Christian Nielsen danke nicht nur den Mitarbeitern der bauausführenden Unternehmen und des eigenen Hauses, sondern auch der früheren Eigentümerfamilie, die einer Übereignung noch rechtzeitig vor der Grunderwerbssteuererhöhung zum 01.01.2015 zugestimmt hatte. Er unterstrich die Neuausrichtung seiner Gesellschaft von schlichten Unterkünften hin zu bedarfsgerechten modernen Wohnungen in guter Lage. Er wies darauf hin, dass die Kosten mit 15,2 Mio. € voraussichtlich nur ca. 3 % über der Kalkulation liegen werden und dass den Bewohnern 26 oberirdische Stellplätze und 46 Tiefgaragenstellplätze zur Verfügung stehen werden.

Bürgermeister Volker Mießeler dankte der Erftland für die Ermöglichung dieser Vorbildanlage und für den langen Atem in schwierigen Phasen. Weitere derartige Maßnahmen seien ausdrücklich erwünscht.