Flüchtlingshäuser sollen für sozialen Wohnungsbau genutzt werden

18.11.2019

61 Häuser für die Unterbringung von Flüchtlingen stehen in unserer Stadt. Von außen ganz schön, aber innen karg. Die Stadt hat sie damals gebaut, um mit der Menge von Flüchtlingen nicht unsere Turnhallen zu füllen oder teure Privatwohnungen zu bezahlen. Das Land NRW gab dazu günstige Finanzierungen. Heute hat sich die Lage entspannt, daher kann die Stadt 20 der Häuser jetzt für den sozialen Wohnungsbau nutzen. 14 Häuser in Quadrath-Ichendorf sollen verkauft werden, natürlich unter Beibehaltung der langjährigen Sozialbindung. 6 Häuser in Ober-/Niederaußem will die Stadt selber vermieten an Familien mit Wohnberechtigungsschein.
Wir meinen: Gut überlegtes Handeln damals ermöglicht heute gute Lösungen.