CDU-Ratsfraktion zieht 100-Tage-Bilanz

11.02.2021

Fraktionschef Christian Karaschinski und die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Elisabeth Hülsewig und Kirsten Wildschrey-Just: „Die Arbeit macht viel Spaß“
„Wir sind hoch motiviert. Und es macht sehr viel Spaß.“ Mit diesen Worten fassen Christian Karaschinski, Elisabeth Hülsewig und Kirsten Wildschrey-Just ihre Arbeit seit Anfang November des vorigen Jahres zusammen. Eine 100-Tage-Bilanz des Engagements der CDU-Fraktion im Rat der Kreisstadt Bergheim ziehen der Vorsitzende und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Ratsfraktion. Bei den Kommunalwahlen im September 2020 hatten die Wählerinnen und Wähler der CDU der Kreisstadt erneut mit großer Mehrheit ihr Vertrauen und ihre Stimme gegeben. Mit 22 Ratsmitgliedern ist die CDU die bei weitem stärkste Fraktion im 46-köpfigen Rat der Kreisstadt.
Zum 1. November 2020 begann offiziell die neue Legislaturperiode. Darüber hinaus stellt die CDU in 13 der 15 Bergheimer Stadtteile den Ortsbürgermeister oder die Ortsbürgermeisterin. Dazu kommen noch die sachkundigen und stellvertretenden sachkundigen Bürgerinnen und Bürger sowie die sachkundigen und stellvertretenden sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner. Insgesamt zählt die CDU-Fraktion im Rat der Kreisstadt Bergheim so 81 Mitglieder.
Über mangelnde Arbeit können die drei Christdemokraten nicht klagen. Er sei sich zwar sehr bewusst gewesen, dass die Leitung der stärksten Fraktion in einer Kreisstadt mit über 65.000 Einwohnerinnen und Einwohnern viel Arbeit sei, sagt Karaschinski. Das Ausmaß der Zeit, die man für dieses Ehrenamt aufwenden müsse, habe ihn dann aber doch überrascht.
Die Zusammenarbeit in der Fraktion sei von großer Offenheit und Loyalität geprägt, sagt Fraktions-Vize Elisabeth Hülsewig. „Christian Karaschinski schafft ein transparentes, von Vertrauen geprägtes Diskussionsklima. Jeder und jede bringt sich ein, die Informationen fließen zeitnah, und am Ende steht eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir sind ein Team, in dem jeder seine Kompetenzen einbringt, mit einem offenen und fröhlichen Netzwerker an der Spitze.“
Die Themen Strukturwandel, Klimawandel, Bildung, Mobilität und Finanzen nennen die drei Christdemokraten als inhaltliche Schwerpunkte der Fraktionsarbeit in den kommenden Jahren. Karaschinski ist wichtig, dass die Kreisstadt ihre finanzielle Handlungsfähigkeit behält. Auf dem Weg zu einer Verkehrswende setzt er auf intelligente und vernetzte Mobilitätskonzepte der unterschiedlichsten Verkehrsträger. Die vom Land NRW und vom Verkehrsminister des Landes NRW Hendrik Wüst (CDU) entwickelten Mobilitätstationen, wie eine in der Innenstadt steht, hält er dabei für einen guten Anfang.
Elisabeth Hülsewig, auch Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Sport und Kultur, sieht die Stadt bei Kitas und Schulen sehr gut aufgestellt. Aber die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seien in Bewegung, verweist sie auf die größer werdenden Anforderungen an den Ganztag und die Kindertageseinrichtungen. „Dem müssen und wollen wir als Politik gerecht werden.“ Dazu gehöre auch, sich besonders und intensiv um Kinder und Jugendliche aus so genannten „bildungsfernen“ Haushalten zu kümmern.
Kirsten Wildschrey-Just ist überzeugt, dass man auch auf kommunaler Ebene einen Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels und zum Erreichen der Klimaziele von Paris (Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Prozent) leisten kann. Sie wirbt für die Förderung und den Ausbau von alternativen und regenerativen Energien etwa in Neubaugebieten.