Bau der Kreisstraße K 22n genehmigt - leistungsfähiges Verkehrsnetz wichtig

24.08.2021

Im Stadtgebiet des heutigen Bergheim wurde über 200 Jahre auf mehreren 1000 ha bis 2002 Kohle abgebaut. Durch diese massiven Eingriffe wurde die Entwicklung des Verkehrsnetzes erheblich gestört. So laufen nur wenige Verkehrsadern durch die Tagebau- und Haldenbereiche. Diese Situation behindert die Entwicklung von Stadt und Region.

Daher ist es nach wie vor wichtig und richtig, dass RWE als Bergbautreibender der Verpflichtung zur Wiederherstellung der K 22n Bergheim-Kenten - Oberaußem nachkommt. Zwischen Zentrum und dem Nordosten verläuft nur die B 477 und weiter südlich die behelfsmäßige L 93.

CDU-Vorsitzender Helmut Paul: „Auch künftig mit mehr ÖPNV, mit alternativen Antrieben und mehr Radverkehr wird es Straßen geben müssen, auch für Feuerwehr und Rettungsdienste, Busse sowie für LKWs. Zur Entlastung des Zentrums und von Quadrath-Ichendorf ist die Kreisstraße 22n zusammen mit der künftigen Landesstraße 361 (ex-Parksauna - Kenten) unbedingt notwendig.“
Nach der langen Vorbereitung/Abstimmung und der Planfeststellung vom 21.06.21 durch die Bezirksregierung Köln kann nachfolgend die Durchführungsplanung und die Ausschreibung auf der Basis der Variante 1a durch den Kreis erfolgen.